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Geschrieben von Bullywug am 20.08.2011 um 11:29:

  Power Mannschaften

Mir stellt sich nach 2 Saisons und dem Beginn der dritten jetzt so mal die Frage:

Woran kann man objektiv die Stärke eines Teams festmachen?

Spielstärke der aufgestellten Mannschaft würde ich bei 51% ansetzen.
Unter der Prämisse, dass sie nicht extrem schlecht gewählt wird schätze ich die taktik auf 10%. vllt. 20%
was ist der Rest? Wie kommt es, dass bestimmte Mannschaften trotz völlig normaler Stärke quasi beliebig dominieren? Die Aufstellung kann es nicht sein, da sie kunterbunt gewählt wird und ich lediglich eine Erfahrung gemacht habe: 3 Stürmer sind die dümmste Idee der Welt (außer gegen Krüppel-Mannschaften)

Selbst volle Möhre trägt ja lediglich zu einer (leicht) erhöhten Spielstärke der Mannschaft bei.

Hat bspw. Selbstvertrauen noch einen gesonderten Einfluss auf irgendwas anderes als die Form und damit auf die Spielstärke? Oder die Motivation?

Denke ich z.b. an die Betarunde konnte ich mit meinen Fröschen machen was ich wollte (bis auf diesen einen Einbrecher bzgl. Niederlagenmalus-serie) irgendwie haben die quasi immer gewonnen. egal ob gemöhrt oder sonst was. auch egal ob pc-gegner oder echter spieler. Gerti stolpert aktuell siegestrunken vom einen zum anderen Stadion und wird am 33 Spieltag wieder hinterrücks von Moslesfehn erdolcht großes Grinsen



Geschrieben von Rizzen am 20.08.2011 um 11:39:

 

Mannschaftswerte. Chancenverwertung, Ecken, Freistöße, Ballsicherheit. Macht die Mannschaft alles stärker, ist aber nicht in der Stärke mit angegeben.



Geschrieben von Bullywug am 20.08.2011 um 11:44:

 

aber wieviel ist das? und selbst das ist ja auch nur "wahrscheinlich"

und insbesondere der sog. Chancenverwertung misstraue ich ja zutiefst Angst das ist doch invertierte Logik oder so hmm

Ist Gerti denn in allen Mannschaftswerten ausgezeichnet? Augen rollen



Geschrieben von Rizzen am 20.08.2011 um 11:50:

 

Das musst du ihn schon selbst fragen. smile
Wieviel das ist, werde ich auch nicht offen legen - kann ich auch gar nicht wirklich, da es je nach Macnnschaftstärke und eingestellter Taktik immer noch Abweichungen gibt. Aber drücken wir es mal so aus: Wenn man aus 12 Chancen durchschnittlich 4 Tore, so wie Bayern es die letzte Saison getan hat, steigert es die Siegchancen natürlich erheblich gegenüber nur 2 Torn aus 12 Chancen, wie es bei Frankfurt der Fall war:
http://www.wahretabelle.de/wahretabelle/chancentod-2010-2011.php?nr=34



Geschrieben von Bullywug am 20.08.2011 um 11:55:

 

alles braune propaganda Adolf

ist selbstvertrauen eigentlich bei elfmetern, freistößen & co relevant? fänd ich zwar für mich scheiße, aber global betrachtet gut.



Geschrieben von Rizzen am 20.08.2011 um 12:17:

 

Nein, spielt dabei nicht mit rein - nur Nervenstärke.

Zu den Mannschaftswerten kann ich aber doch was zur Chance veröffentlichen. Hier einmal eine Simulation von zwei identischen Mannschaften gegeneinander ohne Heimvorteil, beide mit einer Chancenverwertung auf mittelmäßig.
Ausgang von 100 Spielen: 33-29-38
Nicht darüber wundern, dass das Auswärtsteam ein paar mal öfter gewonnen hat - das liegt einfach daran, dass 100 Spiele bei weitem nicht ausreichend sind, um wirklich brauchbare Werte zur Chancenverteilung zu erhalten - aber für eine grobe Einschätzung reicht es. Berechnet man eine unendliche Anzahl Spiele, pendeln sich die Chancen auf 33-33-33 ein - bei zwei identischen Mannschaften gegeneinander kann einfach alles passieren.

Die gleiche Simulation noch mal, diesmal die Heimmanschaft mit einer Chancenverwertung von ausgezeichnet.
Ausgang von 100 Spielen: 46-27-27

Diese Veränderung lässt sich natürlich nicht einfach so auf jedes beliebige Spiel anwenden. Wie schon erwähnt spielen noch mehr Faktoren mit rein, die sich aufeinander auswirken. Z.B. bringt es bei einer ohnehin schon besonders hohen Chancenverwertung im Verhältnis weniger, noch zusätzlich auf sichere Chancen zu spielen, als es bei einer niedrigen Chancenverwertung der Fall ist.



Geschrieben von Eiswolf am 20.08.2011 um 12:24:

 

Hmmm, davon ausgehend, dass nach den Anzeigen im Taktikbereich meine letzten Gegener taktisch größtenteils schlechter waren, wahrscheinlich eine schlechtere Chancenverwertung hatten und außerdem bestenfalls ungefähr gleiche Stärke hatten, muss ich mir auf meine aktuelle Siegesserie also wohl eher wenig einbilden.

Auf den Sack kriege ich voraussichtlich heute (mindestens im Pokal) und spätestens, wenn ich gegen die Invaders oder die TUSsen ran muss.

Oder meine dauernde Rotation bricht mir irgendwann das Genick ...

Und ich fürchte es kommen auch noch andere starke Gegner unglücklich



Geschrieben von Bullywug am 24.08.2011 um 10:00:

 

wäre ich nicht bislang die einzige mannschaft, die meppen einen punkt abringen konnte wäre es ja nicht halb so lächerlich:
bei keinem der genannten kriterien (siehe oben) stehe ich auch nur ansatzweise so schlecht da, dass ich gegen jeden und alles verliere sollte. insbesondere da meine gegner mitunter ziemlich bescheuerte taktiken fahren, die nach offizieller lehrmeinung sehr nachteilig wirken sollen hmm also wirklich seeehhhr nachteilig. habe den eindruck, dass da extrem der wurm drin sein muss, wenn den die anzeige stimmt.
komme mit meinem aktuellen (durch niederlagen-serie und nasebeinbruch geschwächte) mannschaft auf eine gesamtstärke von unmodifizierten 78.6. sollte ja prinzipiell genügen um ganz oben mit zuhalten. meine chancenverwertung ist entweder egal, weil keine chancen rausgespielt werden oder nicht vorhanden, weil ich von einem dutzend möglichkeiten keine einzige treffe.
Krisensitzung verpufft, Straftraining vollkommen verpufft, Spezialansprachen verpufft.

ich habe so ziemlich jedes Werkzeug angefingert, das einem das spiel reicht. kann mir nicht vorstellen, dass es 3 saisons lang immer nur zufall ist. hätte ja bei black jack mit verbundenen augen mehr erfolgsaussichten, weil es mittlerweile so krass ist, wie es noch nie zuvor krass gewesen war.

braucht sich straftraining auf? was ist überhaupt der erfolg? (außer einen punkt stimmung gg 1 punkt disziplin zu tauschen)



Geschrieben von GoldenMage am 24.08.2011 um 10:17:

 

Klingt irgendwie nach meiner Mannschaft.



Geschrieben von Mortifer am 24.08.2011 um 10:26:

 

hatte ich in der letzten rückrunde auch. 10 spiele in folge sieglos, alle taktischen finessen ausprobiert, nach der krisensitzung prompt 0:4 zuhause verloren... und dann einfach auf kamikaze gestellt und plötzlich klappte es. die wege des fußballgottes sind manchmal unergründlich.

aber mal am rande: was macht der ballerrhein-heini eigentlich richtig? der hat ständig miserable stärken und verliert fast nie. hmm



Geschrieben von GoldenMage am 24.08.2011 um 10:29:

 

Das ist ja das Problem: Jede dreieckige Missgeburt macht was er will und hat Erfolg. Altgediente Aureon-Kämpen hingegen kriegen ständig auf den Sack - trotz umfangreicher Kenntnisse. Ugly



Geschrieben von Bullywug am 24.08.2011 um 10:30:

 

er hat die schwächste mannschaft der liga...

aber ich will mal ganz offiziell anzweifeln, dass die wanderers auch zu ihren besten zeiten an der 80-pkt marke genagt haben Oo

bi den wanderers waren ja wenigsten sid verltzten ein fassbarer grund für den misserfolg... bei mir stimmt alles. selbst die mannschaftswerte habe ich langsam am "brauchbar" gebracht.

das niedliche an dieser sog. "krisenstzung" ist ja, dass der effekt eh nur 2 bis 3 spiele hält, weil nach 2 bis 3 niederlagen die motivationspunkte ja noch niedriger liegen als vorher aua



Geschrieben von Rizzen am 24.08.2011 um 10:48:

 

Zitat:
Original von Bullywug
insbesondere da meine gegner mitunter ziemlich bescheuerte taktiken fahren, die nach offizieller lehrmeinung sehr nachteilig wirken sollen hmm also wirklich seeehhhr nachteilig. habe den eindruck, dass da extrem der wurm drin sein muss, wenn den die anzeige stimmt.


Könntest du da konkreter werden?
Wenn nämlich Gegner regelmäßig mit vollkommen unsinnigen Taktiken gewinnen (sowas wie Brechstange und Konter), dann würde ich mir das gerne genauer anschauen.



Geschrieben von Tharos am 24.08.2011 um 10:57:

 

Also was mir schon des öfteren aufgefallen ist, ist dass einige der erfolgreichsten Mannschaften (vor allem in tieferen Ligen, aber auch teilweise in der 1.) immer mal wieder bei meinen stichprobenartigen Kontrollen mit Abseitsfalle und Konter, Brechstange und Konter, defensiv und Pressing und ähnlichen Merkwürdigkeiten angetreten sind, ihre Spiele aber deutlich gewonnen haben.
Hatte das bisher allerdings deshalb nicht angemerkt, weil ich davon ausging, dass die einfach "trotzdem" gewonnen haben und nicht deshalb. Also, dass sich das zwar negativ ausgewirkt hat, aber nicht so schlimm war, dass es einem Sieg im Wege gestanden hätte.



Geschrieben von Mortifer am 24.08.2011 um 11:04:

 

pressing in der defensive finde ich übrigens gar nicht so unlogisch, denn durch aggressives draufgehen im mittelfeld wird das konterspiel oft erst ermöglicht bzw. erhöht sich die zahl der gegnerischen ballverluste in der vorwärtsbewegung



Geschrieben von Tharos am 24.08.2011 um 11:06:

 

Jope, im AFM allerdings wirkt Pressing bei defensiver Ausrichtung eher negativ, wenn ich mich nicht irre.



Geschrieben von Lucutus am 24.08.2011 um 11:08:

 

Zitat:
Original von Tharos
Jope, im AFM allerdings wirkt Pressing bei defensiver Ausrichtung eher negativ, wenn ich mich nicht irre.


Na klasse - die Info hätt ich gern mal früher gehabt! Ich hab häufiger Pressing bei defensiver Ausrichtung gespielt. Macht ja eigentlich auch Sinn, den Gegner unter Druck zu setzen, aber dennoch defensiv kompakt zu stehen.

...ich habe diese Spiele übrigens verloren oder zumindest nicht gewonnen, wenn ich mich recht erinnere. Also würde das die Beobachtungen widerlegen.



Geschrieben von Mortifer am 24.08.2011 um 11:09:

 

war offenbar aus unwissenheit auch ein fehler meiner ersten beiden saisons



Geschrieben von Rizzen am 24.08.2011 um 11:17:

 

Zitat:
Original von Tharos
Jope, im AFM allerdings wirkt Pressing bei defensiver Ausrichtung eher negativ, wenn ich mich nicht irre.


Da irrst du dich leider. smile
Pressing und defensiv benachteiligt sich nicht gegenseitig - außer vielleicht dadurch, dass eine Chance, die daraus entsteht, dass man dem Gegner den Ball abjagen konnte, natürlich seltener erfolgreich ist, als bei offensivem Spiel. Dafür hat man auf der anderen Seite aber den Vorteil, dass es für den Gegner weniger leicht ist, ein Tor zu erzielen, sollte das Pressing mal schief gehen.

Konter und Abseitsfalle dagegen behindert sich gegenseitig - da diese nämlich im wesentlichen beide auf der selben Baustelle arbeiten und sich dann gegenseitig die Angriffe des Gegners wegschnappen. Natürlich sind die Vorteile größer, wenn man beides zusammen einsetzt, statt nur eines davon - aber es ist bei weitem nicht so, dass sich die Effekte addieren.



Geschrieben von Lucutus am 24.08.2011 um 11:33:

 

Zitat:
Original von Rizzen
Konter und Abseitsfalle dagegen behindert sich gegenseitig - da diese nämlich im wesentlichen beide auf der selben Baustelle arbeiten und sich dann gegenseitig die Angriffe des Gegners wegschnappen. Natürlich sind die Vorteile größer, wenn man beides zusammen einsetzt, statt nur eines davon - aber es ist bei weitem nicht so, dass sich die Effekte addieren.


Das verstehe ich jetzt leider nicht.

...und ich hab nochmal nachgeschaut: Die Spiele, die ich "vorsichtig" (also leicht defensiv) mit Pressing gespielt habe, habe ich verloren. Kann natürlich auch an anderen Faktoren gelegen haben.


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