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Geschrieben von Tharos am 04.12.2012 um 13:23:

  Individuelle Leistungsgrenzen

Was mir gerade, beim Verfassen eines Beitrags im Transfermarkt-Thread, mal durch den Kopf ging:

Wäre es evlt. sinnvoll, wenn das System für jeden Spieler bei dessen Generierung eine individuelle (nicht einsehbare) Leistungsgrenze festlegen würde?

In der Realität ist es ja auch nicht so, dass mit genügend Zeit und dem richtigen Training aus jedem Spieler irgendwann ein neuer Pélé wird.
Entsprechend wäre es deutlich realistischer, wenn ein Spieler ein festgeschriebenes Leistungslimit hätte.
Das würde aber auch wieder dem Faktor Zufall mehr Gewicht verleihen, bei der Kaderentwicklung...

Ich weiß nicht, trotzdem finde ich son System gerade irgendwie sehr reizvoll.

Was meint ihr denn so?

PS: Ich will hier keine Änderungen am Spiel forcieren o.ä., mir ging das nur gerade durch den Kopf und jetzt interessiert mich, was andere so denken. Augenzwinkern



Geschrieben von Eisenhamster am 04.12.2012 um 16:17:

 

Da halte ich ja mal garnichts von.
Zum einen hat man ja bereits die Talentstufen die den Trainingsfortschritt bereits begrenzen.
An anderer Stelle dann noch das Glück bei Auf und Abwertungen. Ein Spieler, der da immer leer ausgeht iist also bereits stark benachteiligt was ja quasi deinem vorrschlag entspricht.



Geschrieben von Gerti am 04.12.2012 um 16:35:

 

Naja, das hebelt das bisherige Spielprinzip, nach dem theoretisch jeder Spieler alles erreichen kann, völlig aus. --> Dagegen



Geschrieben von Dennirium am 04.12.2012 um 16:56:

 

die unterschiedlichen talentstufen+glücksfaktor bei auf/abwertungen sind aus meiner sicht völlig ausreichend!

interessant würde ich finden,wenn spieler bestimmte eigenschaften erst im laufe ihrer karriere erhalten oder auch wieder verlieren könnten.
je nach verlauf ihrer karriere.
ein spieler der oft gefoult wird und sich trotzdem selten verletzt,bekommt irgendwann die eigenschaft "harter hund" usw.



Geschrieben von Tharos am 04.12.2012 um 17:03:

 

Zitat:
Original von Eisenhamster
Zum einen hat man ja bereits die Talentstufen die den Trainingsfortschritt bereits begrenzen.
An anderer Stelle dann noch das Glück bei Auf und Abwertungen. Ein Spieler, der da immer leer ausgeht iist also bereits stark benachteiligt was ja quasi deinem vorrschlag entspricht.


Das wäre beides was völlig anderes.
Das Talent sagt ja nichts darüber aus, wie gut ein Spieler ist, sondern wie schnell er sich verbessert.
Und die Auf-/Abwertungen sind auch für alle Spieler gleich. Da kann auch ein 20er Spieler noch von profitieren.

Was mir durch den Kopf ging war aber einfach eine für jeden Spieler einzeln festgesetzte Maximalstärke, über die er einfach nicht kommen kann.

Der eine wird bspw. Zeit seines Lebens nie besser als 13, der andere schaffts nur bis 8 während wieder andere mit der richtigen Förderung echte Spitzenspieler mit Stärken von 17 oder gar 20 werden.

In der Realität ist das doch auch so. Manche Spieler sind eben besser als andere. Ein Mike Hanke wird nun mal kein Thierry Henry, auch wenn er noch so lange und gut trainiert.


Natürlich würden solche Grenzen die Bedeutung von Glück/Pech erhöhen. Aber neben dem gesteigerten Realismus hätte das für das Spiel auch noch ganz einfach den Vorteil, dass dieser furchtbare Jugendwahn eingedämmt werden könnte. Denn einen jungen, talentierten Spieler zu kaufen würde dann immer das Risiko beinhalten, dass er am Ende nicht so gut wird, wie man sich das erhofft.
Das würde natürlich den Transfermarkt massiv beleben, weil auch ältere Spieler wieder interessanter wären, wenn sie über entsprechende Stärken verfügen.

Letztlich natürlich eine müßige Diskussion, da es wohl ohnehin nicht mehr vernünftig ins Spiel integrierbar wäre, selbst wenn es gewollt wäre. Aber mich interessiert es einfach, was der Rest der Community über sowas denkt.



Geschrieben von Debraj am 05.12.2012 um 01:17:

 

Zitat:
Original von Tharos
Zitat:
Original von Eisenhamster
Zum einen hat man ja bereits die Talentstufen die den Trainingsfortschritt bereits begrenzen.
An anderer Stelle dann noch das Glück bei Auf und Abwertungen. Ein Spieler, der da immer leer ausgeht iist also bereits stark benachteiligt was ja quasi deinem vorrschlag entspricht.


Das wäre beides was völlig anderes.
Das Talent sagt ja nichts darüber aus, wie gut ein Spieler ist, sondern wie schnell er sich verbessert.
Und die Auf-/Abwertungen sind auch für alle Spieler gleich. Da kann auch ein 20er Spieler noch von profitieren.

Was mir durch den Kopf ging war aber einfach eine für jeden Spieler einzeln festgesetzte Maximalstärke, über die er einfach nicht kommen kann.

Der eine wird bspw. Zeit seines Lebens nie besser als 13, der andere schaffts nur bis 8 während wieder andere mit der richtigen Förderung echte Spitzenspieler mit Stärken von 17 oder gar 20 werden.

In der Realität ist das doch auch so. Manche Spieler sind eben besser als andere. Ein Mike Hanke wird nun mal kein Thierry Henry, auch wenn er noch so lange und gut trainiert.


Natürlich würden solche Grenzen die Bedeutung von Glück/Pech erhöhen. Aber neben dem gesteigerten Realismus hätte das für das Spiel auch noch ganz einfach den Vorteil, dass dieser furchtbare Jugendwahn eingedämmt werden könnte. Denn einen jungen, talentierten Spieler zu kaufen würde dann immer das Risiko beinhalten, dass er am Ende nicht so gut wird, wie man sich das erhofft.
Das würde natürlich den Transfermarkt massiv beleben, weil auch ältere Spieler wieder interessanter wären, wenn sie über entsprechende Stärken verfügen.

Letztlich natürlich eine müßige Diskussion, da es wohl ohnehin nicht mehr vernünftig ins Spiel integrierbar wäre, selbst wenn es gewollt wäre. Aber mich interessiert es einfach, was der Rest der Community über sowas denkt.


Problem ist daran aber auch wieder, dass diejenigen die sich sehr talentierte Spieler etc. beschaffen und aufbauen völlig frustriert sind, wenn die komplette Mannschaft plötzlich bei Stärke 12 stehen bleibt und nichts mehr weiter geht...Um dem Vorzubeugen, könnte man das Maximum in den Eigenschaften "bekannt" geben, aber auch das forciert den Jugendwahn nur noch mehr, indem dann nur noch die gekauft werden, die es zu nem 20er schaffen können und dann kommt wieder Frust auf, wenn sie es dann doch nicht schaffen!

Alles in Allem ne Doofe Idee finde Ich...



Geschrieben von Andreas am 06.12.2012 um 10:47:

 

Ich persönlich bin ja der Meinung, das meine Spieler alle schon eine Leistungsgrenze implementiert bekommen haben, was meinen rasanten Fall aus den höheren fussballregionen erklärt..



Geschrieben von Bullywug am 06.12.2012 um 11:37:

 

bin da auch generell gegen.

es gibt eine öffentliche, weiche leistungsgrenze: das talent.

da eine zweite, harte und versteckte grenze zu ziehen ist aus jeglicher hinsicht abzulehnen (aus meiner sicht).

ich sehe es jetzt auch nicht so, dass alle spieler die gleiche entwicklung durchmachen. in liga 1 hat man ein gefälle von über 40 punkten



Geschrieben von Tharos am 06.12.2012 um 13:41:

 

Das Talent sagt aber nur was über die Geschwindigkeit der Entwicklung, ohne eine Grenze der Stärke.

Wenn jetzt der Lars Cullmann von den Rebells ein gigantisches Talent wäre und kein großes, dann wäre der mit Sicherheit schon bei Stärke 22-23. Und das bei noch mindestens 6 Jahren Entwicklung ohne altersbedingte Abwertung.
Das finde ich einfach zu krass.

Generell finde ich es einfach nicht einleuchtend, dass bei allen Spielern die Stärkeentwicklung immer nur nach oben geht, sofern sie nicht wegen mangelnder Spielpraxis oder Alter mal abgewertet werden.
Es ist nunmal völlig unrealistisch.

Für das Spiel hätte es einige Vorteile, wenn die Spieler eine individuelle Maximalstärke hätten. Abgesehen davon, dass es für die Spitzenmannschaften und Neureichenclubs nicht mehr so leicht wäre, sich Erfolg mittelfristig zu kaufen, weil die Spieler einfach keine Entwicklungsgarantie mehr hätten, wenn sie nur genug Talent mitbringen, würde es wie schon erwähnt den Jugendwahn eindämmen und damit den Transfermarkt beleben.
Außerdem würde es das aktuell völlig verkorkste Talentstufengefüge wieder mit Sinn ausstatten. Das ist doch mittlerweile total aus den Fugen geraten. Alles was nicht mindestens großes Talent hat ist ein Fall für die Tonne und selbst großes Talent gilt als "gerade noch akzeptabel".

Wenn Spieler aber nicht nur eine Talentstufe, sondern auch eine Maximalstärke hätten, dann wären automatisch auch Spieler mit niedrigeren Talentstufen wieder deutlich interessanter.



Geschrieben von Eiswolf am 06.12.2012 um 14:36:

 

Zitat:
Original von Tharos
Generell finde ich es einfach nicht einleuchtend, dass bei allen Spielern die Stärkeentwicklung immer nur nach oben geht, sofern sie nicht wegen mangelnder Spielpraxis oder Alter mal abgewertet werden.
Es ist nunmal völlig unrealistisch.


Ja, ist es. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass Ben irgendwelche Abwertungsgründe extra rausgenommen hat, weil schon fehlende Aufwertungen voll frustrierend sind, wenn dann noch Abwertungen dazu kommen wird es richtig traurig.

Zitat:
Original von Tharos
Für das Spiel hätte es einige Vorteile, wenn die Spieler eine individuelle Maximalstärke hätten. Abgesehen davon, dass es für die Spitzenmannschaften und Neureichenclubs nicht mehr so leicht wäre, sich Erfolg mittelfristig zu kaufen, weil die Spieler einfach keine Entwicklungsgarantie mehr hätten, wenn sie nur genug Talent mitbringen, würde es wie schon erwähnt den Jugendwahn eindämmen und damit den Transfermarkt beleben.
Außerdem würde es das aktuell völlig verkorkste Talentstufengefüge wieder mit Sinn ausstatten. Das ist doch mittlerweile total aus den Fugen geraten. Alles was nicht mindestens großes Talent hat ist ein Fall für die Tonne und selbst großes Talent gilt als "gerade noch akzeptabel".


Ja, aber wenn mein riesiges Talent auf einmal unvorhersehbar bei Stärke 7 rumdümpelt und auch keine Fortschritte macht, dann ist das schon merkwürdig, intransparent und frustrierend.

Zitat:
Original von Tharos
Wenn Spieler aber nicht nur eine Talentstufe, sondern auch eine Maximalstärke hätten, dann wären automatisch auch Spieler mit niedrigeren Talentstufen wieder deutlich interessanter.


Es gab schon diverse Vorschläge niedrigere Talentstufen interessanter zu machen. Ich denke momentan ist alles der Version 2.0 untergeordnet. Danach sollte man mal sammeln. Versteckte Maximalstärken wären jedenfalls frustrierend, offen angezeigte wären entweder albern (Talent keins, Maximalstärke 22) oder würden dazu führen, dass noch mehr Spieler durchs Raster fallen.



Geschrieben von Bullywug am 06.12.2012 um 17:05:

 

das Talent gibt eine weiche Grenze an. damit ein Leistungsobergrenze. je nachdem welches talent man hat, wird ab der dazugehörigen Stärke die wahrscheinlichkeit überhaupt eine aufwertung zu kriegen reduziert und ebenso auch die gewonnenen trainingsfortschrittspunkte.

das bedeutet man hat eine grenze. allerdings keine harte, sondern eine weiche grenze, weil die spieler irgendwann keine realistische chance auf aufwertungen mehr haben und ihr trainingsfortschritt völlig versandet.

jetzt noch zusätzlich zu dieser handhabe eine (vollkommen unrealistische, weil ja eigentlich bereits durch das talent gemeinte) eigenschaft einzubauen ist doch unnötig.

wie die rebels es geschafft haben, cullmann so hoch zu züchten ist mir unverständlich... aber wegen eines spielers jetzt dermaßen tiefgreifende veränderungen einzubauen halte ich für falsch.

der punkt: "die entwicklung geht immer noch oben" ist zwar korrekt, ich finde das global betrachtet auch scheiße, vor allem,w eil es wirklich unrealistisch ist, aber wenn ich an den anfang zurückdenke, wo es die abwertung aus pech gab... sowas darf nicht wieder kommen. wenn man auf die entwicklung der spieler achtet und die d-form nicht unter 10 sinkt, dann entgeht man halt den abwertungen (entpsrechend den verlorenen punkten).



Geschrieben von Dennirium am 06.12.2012 um 19:30:

 

Zitat:
Original von Tharos
Wenn jetzt der Lars Cullmann von den Rebells ein gigantisches Talent wäre und kein großes, dann wäre der mit Sicherheit schon bei Stärke 22-23. Und das bei noch mindestens 6 Jahren Entwicklung ohne altersbedingte Abwertung.
Das finde ich einfach zu krass.

natürlich ist das krass aber dein vorschlag würde sowas doch weiterhin garnicht ausschließen.
zudem ist cullmann für mich auch ein positives beispiel,das mit einem quentchen glück,auch ein nicht ganz so talentierter spieler großes erreichen kann.
das sowas nicht die regel sein kann/darf,ist doch klar und ja auch nicht der fall.
doch gerade solche ausreißer nach oben oder unten,machen das spiel doch zusätzlich interessant.
soviel freude mir der cullmann macht,soviel sorgen machen mir andere spieler,die sogar größeres talent haben.


die talentstufen würden bei deinem vorschlag egalisiert,denn wen interessiert denn noch das talent eines spielers,wenn man nicht weiß ob er überhaupt auf bestimmte und erhoffte stärken kommen kann?
das wäre doch dann DER primäre punkt,von dem man abhägig macht,ob man ihn holt oder nicht.
sollte dein vorschlag nicht einsehbar sein und die entwicklung irgendwann einfach stehen bleiben,wäre der frust wohl unermesslich...
ich stell mir gerade vor endlich mal ein gigantisches talent zu bekommen,förder ihn,geb ihn trotz geringer stärke einsatzzeiten und dann bleibt der kerl bei stärke 11 stehen und ich kann ihn mit glück noch in die 4.liga für ein paar zwickel verkaufen.
sein talent interessiert dann keine sau mehr.



Geschrieben von Tharos am 06.12.2012 um 19:30:

 

Mag sein, dass der Frust tatsächlich die Vorteile überwiegen würde.

Aber irgendwo muss doch auch mal Schluss sein. Es geht mir ja jetzt nicht um den Cullmann speziell, der war einfach nur ein gutes Beispiel. Es gibt ja genug Spieler, die eine realistische Chance auf Stärke 20 oder mehr haben.

Das Problem was ich einfach sehe ist, dass man bei entsprechenden Talentwerten und Ausgangsstärken einfach eine absolute Garantie dafür hat, dass die Spieler mal wirklich stark werden. Bei jungen Spielern mit hohen Talentstufen gibt es eigentlich überhaut kein Risiko, wenn man sie kauft, solange man sie nicht mit all zu schlechtem Training versorgt. Während es in der Realität recht häufig vorkommt, dass junge, hochgelobte Talente für viel Geld den Verein wechseln und dann einfach nicht zünden, kann das beim AFM de facto nicht passieren, wenn man sich nicht all zu blöd anstellt.
Um Frust zu verhindern natürlich super, aber halt kein Stück realistisch.
Und es sorgt eben auch dafür, dass reiche Vereine sich Erfolg (oder zumindest hohe Spielerstärken) schlicht risikofrei kaufen können.

Und wenn man dann noch die Geschichte mit den Talenten bedenkt... irgendwann werden selbst riesige Talente nur noch zähneknirschend akzeptiert.



Geschrieben von NewKairo am 06.12.2012 um 20:33:

 

Ich finde es gut!


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