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Geschrieben von Januschel am 02.03.2015 um 14:43:

  Siegchancen im Auswärts-Spiel

Insgesamt finde ich die Spielberechnung sehr gut.
Es ist auch gut, dass die Heimmannschaft einen Vorteil bei der Berechnung hat.
Doch der Vorteil der Heimmannschaft ist zu groß

Ich weiß:

Das Thema stand schon oft zur Diskussion und wurde immer wieder zerschmettert.

Meine Frage:

Ein bisschen mehr Flexibilität bei der Berechnung wäre sehr schön. Der Vorteil der Heimmannschaft muss bestehen bleiben. Aber könnten die Ergebnisse nicht ein bisschen flexibler gestaltet werden? Nur ein ganz ganz kleines bisschen so, dass die Auswärtsmannschaft ein ganz ganz kleines bisschen öfters gewinnt?



Geschrieben von Espadin am 02.03.2015 um 15:08:

 

Der Heimbonus ist doch nur ein Prozentsatz auf die Grundstärke der Mannschaft, der auch gekappt ist(?), stellt man auswärts entsprechend stark auf, überragt man auch den Heimbonus.

Ich habe durchaus mitbekommen, dass das in Liga 1 diese Saison diskutiert wird, aber siehst du wirklich Änderungsbedarf?

Und auch wenn es nur ein Fall ist, aber meine Bilanz in dieser Saison bisher:

Heim: 9 Siege, 3 Unentschieden, 0 Niederlagen, 34:8 Tore
Auswärts: 11, Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 29:4 Tore

Selbst wenn ich das nächste Heimspiele gewinne, hätte ich in 13 Auswärtsspielen immer noch einen Punkt mehr geholt als in 13 Heimspielen und dabei auch noch weniger Tore kassiert. 3 davon übrigens bei der einzigen Niederlage. Das war auch das einzige Mal, dass meine modifizierte Stärke schwächer war als die des Gegners. Zusätzlich noch geschwächt durch einen Platzverweis. Aber ich habe gewiss keinen Nachteil durch einen zu hohen/unfairen Heimbonus gehabt.

Wie gesagt, nur ein Einzelfall, aber guckt man sich mal die Stärken bei euch an, dann erreicht das Heimteam oftmals höhere Stärken und somit sind die vermeintlich geringen Auswärtssiege kein Wunder.
Heute zB gab es nur zwei Spiele, in denen die Auswärtsmannschaft stärker war. Eins davon hat der Gast auch gewonnen (bei knapp 10 Punkten mehr). Du hast deins nicht gewonnen, aber bei 1,3 Punkten Unterschied kann man eher von gleichstarken Teams reden, dazu gleiche Taktiken. 50:50 und du verlierst. Das ist völlig normal in diesem Spiel und hat nichts mit dem Heimbonus zu tun - außer natürlich, dass dein Gegner etwas schwächer in der modifzierten Stärke gewesen wäre.

Wenn der Heimbonus so ausschlaggebend wäre, wie erklärst du dir dann die Punktgewinne von Tremors (12 Punkte schwächer) und Drittel (35 Punkte schwächer) oder den knappen Siege von Matze (30 Punkte stärker)?



Geschrieben von Debraj am 02.03.2015 um 15:09:

 

In der englischen Liga wurden bislang 389 Pkt. von der Heimmannschaft, 246 Pkt. von der Auswärtsmannschaft in 225Spielen eingefahren. Also 1,73:1,09 Pkt. pro Spiel. Ich halte das für ein durchaus ausgeglichenes Verhältnis.

In England liegt die durchschnittliche Stärke der besten Elf bei 201,6 Pkt. Ein Heimbonus von 5,5 bringt im Schnitt also gerade mal einen Vorteil von 2,7%. Das ist zu viel?

Was wäre denn deiner Meinung nach angemessen?



Geschrieben von Januschel am 02.03.2015 um 15:27:

 

Zitat:
Original von Espadin

Du hast deins nicht gewonnen, aber bei 1,3 Punkten Unterschied kann man eher von gleichstarken Teams reden, dazu gleiche Taktiken. 50:50 und du verlierst. Das ist völlig normal in diesem Spiel und hat nichts mit dem Heimbonus zu tun


Deswegen habe ich den Beitrag nicht geschrieben. Meine Niederlage heute geht vollkommen in Ordnung.

Wie gesagt:

In meiner Empfindung ist die Heimmannschaft ein ganz ganz kleines bisschen zu stark im Vorteil.
Hatte den Eindruck das Empfinden viele andere Manger auch so.
Um dafür Statitiken auszupacken- habe ich leider keine Zet;-)

Deswegen würde es mich freuen, hier ein paar Stimmen zu sammeln.



Geschrieben von Wrmbldingsda am 02.03.2015 um 16:30:

 

Ich glaube einfach, daß die Dichte der Teams in Liga 1 (D) sehr eng beieinander liegt. Soll heißen: 5,5 Punkte Heimbonus können entscheidend sein. Das liegt aber nicht daran, daß der Heimbonus so stark ist, sondern die Teamstärke sehr eng beieinander ist.

Ich für meinen Teil sehe zu in meinen Heimspielen die Punkte zu sammeln: 5,5 Punkte mehr, evtl. hoher Einsatz (nochmal 5,5) UND eine hohe prozentuale Ansprache. Da hat es (fast) jeder Gegner schwer bei mir was zu holen.

Auswärts sieht das anders aus: Mein Gegner 5,5 vor, egal wie ich das drehe oder wende. Da spiele ich sehr sehr sehr selten mit erhöhtem Einsatz. Die "guten" Ansprachen spare ich mir da lieber für die Heimspiele.

Soll heißen: Ich habe noch keinen Auswärtssieg errungen, sondern "nur" 6 Unentschieden. Somit bin ich in der Heimtabelle gut, in der Auswärtstabelle hundsmiserabel. Eigentlich müßte ich evtl. auswärts hohen Einsatz spielen UND die guten Ansagen für Auswärtsspiele einsetzen. Dann hätte ich vielleicht auch die Chance auswärts mehr zu holen. Aber was nutzt mir das, wenn ich dann die Heimspiele vergeige?



Geschrieben von trigger am 02.03.2015 um 17:00:

 

Drittel bringt das, glaube ich, ganz gut auf den Punkt.

Wer meint, das zu viele Heimsiege im Spiel sind, sollte vielleicht nicht nur in Heimspielen gut aufstellen, evtl. den Einsatz erhöhen und eine gute Ansprache wählen, sondern das dann auch mal auswärts machen ! Augenzwinkern

Was in D natürlich wieder schwierig wird, weil alles dicht beisammen ist, das Heimteam neben dem Heimvorteil auch noch den Einsatz erhöht und eine gute Ansprache wählt ..... ein Teufelskreis großes Grinsen Aber es gibt ja auch noch die Möhre und viel Glück Augenzwinkern

Vielleicht wäre ja mal eine Ehrfurchtsstatistik nach Heim und Auswärts interessant, ich behaupte mal, da sieht man eindeutig, das auswärts deutlich schwächer aufgestellt wird.


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