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Geschrieben von Tharos am 01.10.2012 um 19:44:

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass Spieler verkauft werden, weil sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in den Kader passen/gebraucht werden oder schlicht bei einem zu erwartenden Abstieg oder unwahrscheinlichen Aufstieg nicht bezahlt werden können. Wenn dann aber so etwas wie eine Verletzung auftritt oder die Klasse doch gehalten wird bzw. der Aufstieg doch gelingt oder vielleicht ein Spieler sein Karriereende bekannt gibt, dann sind Rückkäufe sicherlich nicht die unbeliebtesten Transferideen.

Da wären dann solche Rückwechselsperren einfach nur ärgerlich.
Gut möglich, dass das dann sogar dazu führt, dass Spieler lieber mal nicht verkauft werden, denn "man weiß ja nie, wann man den nochmal brauchen kann".

Gut, die Geschichte mit den Datumsbezogenen Verträgen ist vielleicht wirklich doof, bei Urlaub und Co., gebe zu da habe ich nicht dran gedacht.
Aber wäre nicht eine Regel, dass ein Vertrag immer mindestens eine volle Saison beinhalten muss, dann die einfachste Variante?

Davon aber mal ganz abgesehen:
Ben deutete ja schon an, dass es wohl eine Überarbeitung der 5-Spiele-Regel geben wird. Evtl. sind unsere Diskussionen zur Leihproblematik daher ohnehin müßig... ^^



Geschrieben von urlps am 01.10.2012 um 21:30:

 

ich hab mir schonmal einen Vertragslosen Stürmer auf Grund von Verletzungen nur bis Saisonende verpflichtet. ist schon eine Zeit her, hab glaube ich auch keine Ablöse bezahlt. Hätte ich nie für 2 Saisons verpflichtet



Geschrieben von Bullywug am 01.10.2012 um 21:56:

 

Zitat:
Original von Tharos
Ich kann mir gut vorstellen, dass Spieler verkauft werden, weil sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in den Kader passen/gebraucht werden oder schlicht bei einem zu erwartenden Abstieg oder unwahrscheinlichen Aufstieg nicht bezahlt werden können. Wenn dann aber so etwas wie eine Verletzung auftritt oder die Klasse doch gehalten wird bzw. der Aufstieg doch gelingt oder vielleicht ein Spieler sein Karriereende bekannt gibt, dann sind Rückkäufe sicherlich nicht die unbeliebtesten Transferideen.


zum einen können spieler auch jetzt schon nicht direkt zurückgekauft werden. in der saison in der sie verkauft werden dürfen die ja sowieso nicht mehr wechseln. zum anderen haben die ex-spieler keinen einzigen vorteil, der sie von anderen spielern direkt abgrenzen würde. es gibt also prinzipiell genügend alternativ-material. deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses problem irgendeine relevanz hat.

man kann sich natürlich jetzt alle möglichen szenarien überlegen in denen das ganze dann doch ein echtes problem darstellt, aber gemessen an der auftrittswahrscheinlichkeit würde ich dem keinen wert beimessen.
vergleicht man das problem des verzögerten rückkaufs mit dem problem der schmutzigen deals und mit dem problem des weitaus unattraktiveren transfergeschehens nach der winterpause, dann müsste einem ein erhebliches relevanzgefälle auffallen...

@transfermarkt wird nicht einschlafen: garantiert. bislang gab es direkt nach der winterpause immer eine kurze heftige phase in der sehr viele (insbesondere junge und schwache) spieler gewechselt sind. davon würde der großteil wohl nicht mehr gekauft werden. zusätzlich wird damit das problem der einsätze in der rückrunde noch drängender als es ohnehin schon ist. man kann das alles natürlich akzeptieren und die glaubwürdigkeit und stringenz der regel ist ein wirklich großer pluspunkt, aber ich finde einige der alternativen sehr viel angenehmer.



Geschrieben von Tharos am 01.10.2012 um 22:41:

 

Ich persönlich würde jederzeit einen verdienten Ex-Spieler einem X-beliebigen Fremderzeugnis vorziehen.

Was relevant ist und was nicht entscheidet keine Einzelperson, weder ich noch du.

Ich finde es einfach nur völlig unsinnig ein Problem auf eine Art und Weise zu lösen, die wieder eine ganze Reihe nicht absehbarer Folgeauswirkungen hat. Und eine Rücktransfersperre hätte nunmal diverse Folgeauswirkungen deren Auftrittswahrscheinlichkeit wir aus dem Stegreif überhaupt nicht absehen können. Vor allem, wenn dann gleich sone enorme Dauer von 5 Jahren dafür angesetzt wird.

Man muss halt immer schauen, dass man beim lösen eines auf einen kleinen Bereich beschränkten Problems die Änderungen auch nur in diesem Bereich ansetzt.
Du gipst dir doch auch nicht den ganzen Arm ein, wenn du dir nen Finger brichst.



Geschrieben von Bullywug am 02.10.2012 um 07:42:

 

du übertreibst doch maßlos.

wann ist sowas in den letzten 14 saisons je vorgekommen?

das dürfte eine äußerst belastbare datenmenge aufbieten auf deren grundlage man dann sehr gut beurteilen kann wie oft das wohl in zukunft passieren würde.

5 jahre waren auch nur ein in den raum geworfener wert. könnten genauso 3 jahre sein (bei weniger wird es wieder attraktiv zu bescheißen)...



Geschrieben von grasfresser am 02.10.2012 um 07:56:

 

mir würde einfach der sinn einer 5-jahre (oder wie viel auch immer) rückholsperre fehlen, selbst wenn es wenig spieler sind, die davon betroffen wären.
es kann ja auch mal passieren, dass ich einen jungen spieler abgebe und der dann beim neuen verein durch aufwertungen und spielpraxis eine entwicklung nimmt, mit der ich nicht gerechnet habe. dann kann ich den spieler später nicht wieder kaufen wenn er für mich attraktiv wird= irgendwie schwachsinnig, auch wenn es noch andere spieler auf dem transfermarkt gibt, das engt für mich das kandidatenfeld bei der auswahl ein.
die jetzige regel ist allen klar, jeder spieler, der sich zu saisonstart im spiel befindet muss 5 spiele machen oder läuft sonst gefahr abgewertet zu werden, da gibt es keinerlei schlupflöcher.



Geschrieben von Bullywug am 02.10.2012 um 08:02:

 

Zitat:
Original von Bullywug
man kann sich natürlich jetzt alle möglichen szenarien überlegen in denen das ganze dann doch ein echtes problem darstellt, aber gemessen an der auftrittswahrscheinlichkeit würde ich dem keinen wert beimessen.


Zitat:
Original von Bullywug
@transfermarkt wird nicht einschlafen: garantiert. bislang gab es direkt nach der winterpause immer eine kurze heftige phase in der sehr viele (insbesondere junge und schwache) spieler gewechselt sind. davon würde der großteil wohl nicht mehr gekauft werden. zusätzlich wird damit das problem der einsätze in der rückrunde noch drängender als es ohnehin schon ist. man kann das alles natürlich akzeptieren und die glaubwürdigkeit und stringenz der regel ist ein wirklich großer pluspunkt, aber ich finde einige der alternativen sehr viel angenehmer.


die jetzige regel hat zwei große vorteile: einfach und nicht zu umgehen.
gleichzeitig gibts natürlich auch nachteile: zu einfach und daraus resultierend probleme durch abschenken und ausbleibende transfers. beim problem der transfers kann man auch schlicht das ganze in kauf nehmen, so wichtig ist der kaufschub nach weihnachten nicht. aber beim abschenken sehe ich gewaltige probleme...



Geschrieben von grasfresser am 02.10.2012 um 08:19:

 

gegen das abschenken spricht och die regel mit den weniger erhaltenen erfahrungspunkten wenn weniger als 90% der möglichen spielstärke auf den platz gebracht werden. da kann der cut vielleicht noch härter kommen, also noch weniger erfahrungspunkte für die eingesetzten spieler, wer dann noch abschenkt und spieler nicht anderweitig mit reinrotieren lässt will seine spieler dann auch gar nicht richtig entwickeln.
ein härere cut würde wohl aber auch die schachen teams treffen, weil die einfach häufiger unter die marke der gegnerischen stärke fallen, aber das lässt sich alles machen, ich kenne das ja auch noch aus der anfangszeit großes Grinsen



Geschrieben von Tharos am 02.10.2012 um 10:11:

 

Zitat:
Original von Bullywug
Zitat:
Original von Bullywug
man kann sich natürlich jetzt alle möglichen szenarien überlegen in denen das ganze dann doch ein echtes problem darstellt, aber gemessen an der auftrittswahrscheinlichkeit würde ich dem keinen wert beimessen.


Zitat:
Original von Bullywug
@transfermarkt wird nicht einschlafen: garantiert. bislang gab es direkt nach der winterpause immer eine kurze heftige phase in der sehr viele (insbesondere junge und schwache) spieler gewechselt sind. davon würde der großteil wohl nicht mehr gekauft werden. zusätzlich wird damit das problem der einsätze in der rückrunde noch drängender als es ohnehin schon ist. man kann das alles natürlich akzeptieren und die glaubwürdigkeit und stringenz der regel ist ein wirklich großer pluspunkt, aber ich finde einige der alternativen sehr viel angenehmer.


die jetzige regel hat zwei große vorteile: einfach und nicht zu umgehen.
gleichzeitig gibts natürlich auch nachteile: zu einfach und daraus resultierend probleme durch abschenken und ausbleibende transfers. beim problem der transfers kann man auch schlicht das ganze in kauf nehmen, so wichtig ist der kaufschub nach weihnachten nicht. aber beim abschenken sehe ich gewaltige probleme...


Könntest du bitte wenigstens mal versuchen zu lesen was andere schreiben?
Nur weil du niemals einen Spieler kaufen würdest, der schon mal bei dir war, heißt das nicht, dass andere das nicht trotzdem tun würden, sogar lieber als "fremde" Spieler.
Eine Rückkaufsperre würde den Transfermarkt doch noch viel viel viel mehr einschlafen lassen, als eine Mindestvertragsdauer. Wenn ich einen Spieler 3 oder sogar 5 Jahre lang (das ist immerhin fast halb so lang, wie der AFM jetzt überhaupt läuft) nicht wieder in meinen Kader zurückholen könnte, dann überlege ich mir das 2 bis 20 mal, ob ich ihn überhaupt abgebe. Und wenn, dann wohl eher zu einem deutlich höheren Preis als sonst, da ich ihn ja nicht wieder zurückholen könnte, was im Zweifelsfall den Pool der für mich interessanten Spieler am Markt einschränkt (und ich so entsprechend sogar eher höhere Transferkosten habe).

Außerdem ist eine Rücktransfersperre doch an der völlig falschen Stelle angesetzt. Da doktort man an viel zu viel herum, obwohl man nur einen klitzekleinen Teil "reparieren" will.
Wie gesagt: man gipst den Arm ein, obwohl der kleine Finger schmerzt.

Sinnvoller finde ich weiterhin eine Mindestvertragslaufzeit von einer vollen Saison als Grundlage für Abwertungssicherheit.
Wenn die Abwertungssicherheit einfach bei kürzeren Verträgen wegfiele hätte man das Problem gelöst, völlig ohne Folgeerscheinungen zu produzieren.



Geschrieben von Bullywug am 02.10.2012 um 14:26:

 

Zitat:
Original von Tharos
Nur weil du niemals einen Spieler kaufen würdest, der schon mal bei dir war, heißt das nicht, dass andere das nicht trotzdem tun würden, sogar lieber als "fremde" Spieler.

hab ich doch gar nicht geschrieben. meine feststellung ist, dass ich es noch nie gemacht habe, ich noch nie davon gehört habe und ich es als sehr viel unwahrscheinlicher einstufe, dass so etwas passiert. bisher hat sich noch niemand gemeldet, der sowas gemacht oder erlebt hat. in 14 saisons... bei ich weiß nicht wievielen tausend transfers. wir reden hier also über extrem seltene szenarien. und mal ganz ehrlich: wenn man einen spieler verkauft, dann verkauft man den. man geht doch nicht davon aus, den in naher zukunft zurückzukriegen. dafür ist doch die leihe gut. so sollte man auch nicht planen. wenn du für dich beschließt, dann keine spieler mehr zu verkaufen oder nur noch sehr teuer, dann handelst du aus meiner sicht vollkommen unangemessen. ich kann mir auch nicht im entferntesten vorstellen, dass nach dieser regel plötzlich der transfermarkt verstaubt.
ob man selbst lieber bekannte spieler zurückkauft als fremde ist jetzt auch nur so ein nostalgischer wäre-gewesen-fall (den ich durchaus nachvollziehen kann),aber solange so etwas nicht in zu berücksichtigendem maße aufgetreten ist, halte ich es für falsch diese fälle irgendwie als maßstab zu nehmen.

Zitat:
Original von Tharos
Eine Rückkaufsperre würde den Transfermarkt doch noch viel viel viel mehr einschlafen lassen, als eine Mindestvertragsdauer. Wenn ich einen Spieler 3 oder sogar 5 Jahre lang (das ist immerhin fast halb so lang, wie der AFM jetzt überhaupt läuft) nicht wieder in meinen Kader zurückholen könnte, dann überlege ich mir das 2 bis 20 mal, ob ich ihn überhaupt abgebe.

betrachte das doch einmal abstrakt:
methode 1: ein spieler darf nach einem transfer für eine gewisse zeit nicht mehr zu seinem ursprünglichen verein zurückwechseln. aber zu jedem anderen verein.
methode 2: ein spieler darf nach einem transfer für eine gewisse zeit zu keinem anderen verein wechseln. (ist ja bereits für die während des transfers laufende saison umgesetzt)

der unterschied zwischen deiner und meiner methode ist schlicht, dass du einen erneuten wechsel generell ausschließt, ich hingegen nur einen einzigen verein (bzw. alle vereine die ebenfalls vorher im besitz des spielers waren und noch in der sperrzeit liegen).
über dauer und so weiter wurde bislang gar nicht wirklich geredet. und war für dich ja auch nur ein punkt um das ganze weiter anzugreifen.
man kann 1 jahr oder 5 jahre nehmen (nebenbei bemerkt eher 1/3 der lebenszeit als 1/2, aber vollkommen nebensächlich). ich selbst sehe bei einem jahr (+ restlaufzeit der saison) keine ausreichende pufferzeit. ich kann mich aber auch täuschen. prinzipiell würde ich 3 jahre als besten kompromiss sehen. schließlich ist bei so eienr dauer keine ordentliche planbarkeit mehr für bescheißen gegeben und es schränkt nicht so sehr ein. könnten aber auch 2 jahre sein.
da müsste man sich dann mal drüber unterhalten

Zitat:
Original von Tharos
Wie gesagt: man gipst den Arm ein, obwohl der kleine Finger schmerzt.

unangemessen bösartig formuliert gipst du mit deinem vorschlag dann nicht den arm ein, sondern die handgelenke aller patienten auf der intensiven... verstehst du die gemeinsamkeiten und die unterschiede zwischen usneren beiden ideen? die sind verdammt ähnlich.

Zitat:
Original von Tharos
Sinnvoller finde ich weiterhin eine Mindestvertragslaufzeit von einer vollen Saison als Grundlage für Abwertungssicherheit.
Wenn die Abwertungssicherheit einfach bei kürzeren Verträgen wegfiele hätte man das Problem gelöst, völlig ohne Folgeerscheinungen zu produzieren.

das läd aber wieder richtig fleißig zum bescheißen ein... man geht zwar weiterhin ein risiko ein, aber dann kommt wieder der faktor masse hinzu, der das ausgleicht. außerdem ist das wieder eine "mal so - mal so"-regel die je nach situation andere auswirkungen hat. extrem kompliziert, unüberschaubar und für neueinsteiger und gelegenheitsspieler unverständlich. da haben wir schon genug von im spiel finde ich rotes Gesicht



Geschrieben von Dennirium am 02.10.2012 um 15:01:

 

@ tharos:
mindestvertragslaufzeit von einer vollen saison als Grundlage für Abwertungssicherheit?
bzw. kürzere verträge=keine abwertungssicherheit?
sorry aber das versteh ich nicht. verwirrt



Geschrieben von Bullywug am 02.10.2012 um 15:23:

 

entweder entscheidet man sich beim verkauf für das zusatzfeature "langer Vertrag", dann ist der spieler ohne wenn und aber so lange an den neuen verein gebunden, wird dabei aber (einmalig beim direkt nächsten mal) von dem abwertungskriterien "zu wenig spielzeit" ausgenommen.
oder aber man entscheidet sich gegen das feature und kann einen ganz klassischen vertrag aushandeln wie bisher (der auch vorzeitig gekündigt werden kann), allerdings ist der spieler dann nicht von dem o.g. abwertungsgrund ausgenommen.


alternative implementierung: vertrag wird ganz normal umgesetzt, allerdings wird bei einem vorzeitigenw echsel des spielers für den eine prüfung auf die abwertung vorgenommen. man wertet sich quasi nachträglich als strafe doch noch ab.


ich find beide möglichkeiten grauenhaft Der Boxer



Geschrieben von Dennirium am 02.10.2012 um 16:24:

 

Zitat:
Original von Bullywug
entweder entscheidet man sich beim verkauf für das zusatzfeature "langer Vertrag", dann ist der spieler ohne wenn und aber so lange an den neuen verein gebunden, wird dabei aber (einmalig beim direkt nächsten mal) von dem abwertungskriterien "zu wenig spielzeit" ausgenommen.
oder aber man entscheidet sich gegen das feature und kann einen ganz klassischen vertrag aushandeln wie bisher (der auch vorzeitig gekündigt werden kann), allerdings ist der spieler dann nicht von dem o.g. abwertungsgrund ausgenommen.


alternative implementierung: vertrag wird ganz normal umgesetzt, allerdings wird bei einem vorzeitigenw echsel des spielers für den eine prüfung auf die abwertung vorgenommen. man wertet sich quasi nachträglich als strafe doch noch ab.


ich find beide möglichkeiten grauenhaft Der Boxer

ok,ich kann dem auch nix abgewinnen.



Geschrieben von Debraj am 03.10.2012 um 17:37:

 

Zitat:
Original von Bullywug
und zum thema "unrealistisch": ist eine ungerechtfertigte behauptung. in der realität gibt es transfersperren in allen ausprägungen. jede sportart oder liga hat da diverse regeln. ich sage nur ausländer, alter, transferfenster bestimmter zeit, drafts, gehaltsbindungen, obergrenzen, verbot von transfers allgemein stattdessen tausch usw usf
ob eine solche regel nervig ist, das muss man selbst wissen. ob es relevant für die entscheidung sein wollte, wenn die regel praktisch nie greifen muss, das sollte man dann nochmal überdenken...


Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben (da mir einfach zu viel geschrieben wurde^^) möchte ich kurz etwas zu dem Punkt Realität einwerfen...

In der Realität sind Rückkaufoptionen durchaus Gang & Gebe!

Um ein paar Beispiele zu nennen (Ich bezieh mich da jetzt überwiegend mal auf Mainz, weil ich mich da am besten auskenne!):

Marcel Risse - War ursprünglich unter Vertrag bei Bayer Leverkusen. Marcel wurde an Nürnberg ausgeliehen + KO. Nürnberg hat diese KO damals gezogen. Nur hat Leverkusen sich selbst eine Rückkaufoption in den Vertrag eingebaut und sich den Spieler zurückgeholt! Später hat Leverkusen ihn dann an Mainz mit KO verliehen. (In diesem Deal war wieder eine Rückkaufoption enthalten.) - Diese KO hat Mainz 05 gezogen und müsste nun jederzeit damit rechnen, dass Leverkusen ihn sich zurück holt, wenn er für LEV nochmal interessant wird! Allerdings gilt diese Rückkaufoption inzwischen nicht mehr, da Mainz 05 damals Andre Schürrle nach Leverkusen verkauft hat und sich dabei eine Streichung der o.g. Rückkaufoption ausgehandelt hat.

Anderes Bsp: Adam Szalai

Adam Szalai wurde damals von der 2. von Real Madrid auch zuerst ausgeliehen und dann verpflichtet. Aber noch heute hat Real Madrid eine Vorzugskaufoption (zu festgeschriebener Ablösesumme) auf diesen Spieler, falls dieser mal für Real interessant werden sollte! Durchaus nicht dumm, denn immerhin ist Adam mit 21Jahren nach Mainz gewechselt. In der 1. Saison hat er auch (bis zu seinem Kreuzbandriss) ordentlich eingeschlagen! Ob er nun letztendlich (Ohne die Verletzung die ihn zurückgeworfen hat) für Real irgendwann interessant gewesen wäre, ist fraglich. Aber nicht ausgeschlossen!

Das sind nur 2 Beispiele aus Mainz... Ich denke da gibt es weitere Bsp. in anderen Vereinen Augenzwinkern

Und warum sollte sowas hier nicht auch gehen? Es sollte nur vom System vorgegeben sein. Und vielleicht dann auch ne Regel, dass die RückKO mind. 50% höher sein muß, als der Transfererlös. (Adam Szalai ist für 600.000 nach Mainz gewechselt. Ohne es genau zu wissen wie hoch die RückKO von Real ist, denke ich wird diese nicht unter 5Mio liegen. Real wird diesen Spieler ja sowieso nicht zurückholen wenn er nur 2Mio wert ist Augenzwinkern ) Damit wären solche Fishy Deals zumindest mit etwas Geld verbunden. Wenn ich ihn für 1Mio verkaufe, muss ich schon mal mind. 1,5Mio auf den Tisch legen um ihn wiederzubekommen. Wenn man das ganze dann mit einer 5 Jahressperre vereint könnte ich mir das gut vorstellen.

(Ich meine damit: 5Jahre Sperre an rückwechselnden Verein über normale Deals. Ausgenommen davon solch eine RückKO die aber vorher festgeschrieben ist und mind. 50% Aufschlag auf den Kaufpreis besitzt. ggf. sogar mehr (je nach Verhandlung der Parteien...)



Geschrieben von Bullywug am 03.10.2012 um 20:11:

 

Zitat:
Original von Debraj
Und warum sollte sowas hier nicht auch gehen?


um betrügereien hinsichtlich spielzeit-abwertungen zu verhindern. in der realität wird der spieler unabhängig von transfergeschehen "abgewertet". wenn es hier anders umgesetzt wird, müssen solche anpassungen folgen...



Geschrieben von Debraj am 03.10.2012 um 22:13:

 

Zitat:
Original von Bullywug
Zitat:
Original von Debraj
Und warum sollte sowas hier nicht auch gehen?


um betrügereien hinsichtlich spielzeit-abwertungen zu verhindern. in der realität wird der spieler unabhängig von transfergeschehen "abgewertet". wenn es hier anders umgesetzt wird, müssen solche anpassungen folgen...


und wo ist da das Problem bei meinem vorgeschlagenen System?

Sollte jemand das bei all seinen Talenten durchziehen wollen, muss er entweder 5Jahre auf seinen Spieler warten (wie du bereits vorgeschlagen hast) oder tief in die Tasche greifen... Nennen wir es Ausbildungsentschädigung. Augenzwinkern - Und das kann sich auf Dauer wohl niemand leisten. Augenzwinkern



Geschrieben von Rizzen am 03.10.2012 um 23:06:

 

Zitat:
Original von Tharos
Ben deutete ja schon an, dass es wohl eine Überarbeitung der 5-Spiele-Regel geben wird. Evtl. sind unsere Diskussionen zur Leihproblematik daher ohnehin müßig... ^^


Oh, wichtig, das sollte ich noch erwähnen:
Die Diskussionen darüber finde ich sehr interessant, da hier zuweilen Gedanken und Anregungen herum kommen, auf die ich alleine nicht stoße. Input von außen kann oft hilfreich sein - also bloß nicht damit aufhören. smile



Geschrieben von Debraj am 04.10.2012 um 07:21:

 

Wichtig sind denke ich auch geplante Einwechslungen...wenn ich bei 2:0 Führung in der 60.minute 3Youngster bringen kann, haben diese jeweils 30min Spielpraxis...

Dann braucht es bald keine fishy Deals mehr Augenzwinkern



Geschrieben von Bullywug am 04.10.2012 um 10:02:

 

dasselbe wurde doch auch bei den leihen propagiert und hat nicht dazu geführt, ass solche dreckigen deals verschwunden sind. ganz im gegenteil, durch die naive umsetzung wurde das ganze sogar massiv befeuert rotes Gesicht



Geschrieben von NewKairo am 04.10.2012 um 10:34:

 

das hat wohl auch was damit zu tun, dass ein Viertligist, der zwei/drei Jahre dabei ist, mit dem Spieler zur Leihe genauso wenig anfangen kann wie der Erstligist.

Und die Ligen gleichen sich auch weiter an...bin jetzt mal auf den ersten Generationswechsel gespannt...


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