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Geschrieben von Bullywug am 19.08.2014 um 11:27:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Oder ist da dann die Streuung wieder zu groß?


bislang hatten wir seltene ereignisse mit maximalem verlust. da hierbei das glück extreme auswirkungen hat und es dazu führte, dass es immer einen haufen von uralten säcken gab die nie oder kaum abgewertet wurden und deswegen die besten spieler der welt 34+ jahre alt waren wurden die neuen evrluste eingeführt.

um irgendwie noch würze drin zu haben wurde der zweite/dritte frühling mitgenommen. dabei wäre es nur folgerichtig den zahn der zeit als gegenpol zu integrieren.

nur weil man an den stellschrauben zu wahrscheinlichkeit, varianz und umfang des ganzen spielen möchte heißt das ja nicht, dass alles blöd ist und man wieder zurück zum alten sollte.



Geschrieben von Gerti am 19.08.2014 um 12:33:

 

Zitat:
Original von Eiswolf
Aber warum genau haben wir denn dann überhaupt die neuen berechenbaren Werte mit der geringen Streuung eingeführt?


Der Grund war in erster Linie psychologischer Natur:

Bei einem rein zufallsabhängigen System neigen die meisten Menschen nun mal einfach dazu, sich permanent benachteiligt zu fühlen, wodurch sie dementsprechend Frust aufbauen.

Positive Ereignisse werden dabei eher als Normalfall oder irgendwie angemessene Belohnung abgespeichert, während normale und negative Ereignisse immer als irgendwie ungerecht interpretiert werden und zwar unabhängig davon, was statistisch erwartbar war.

Beispiele dafür gibt es auch hier im Forum etliche ("Schon wieder keine Aufwertung, dabei habe ich doch so viele junge Spieler" - "toll, mein 18er Stürmer hat 30 Tore geschossen und wurde dafür nicht aufgewertet" usw.) und ich kann diesen Eindruck auch aus dem AFm-Whattsapp-Chat mit meinen Freunden voll bestätigen.

Um den dadurch aufkeimenden Unmut zu mindern, wurde das System berechenbarer gemacht.

Außerdem finde ich es irgendwie auch ganz gut, dass ein erfolgreicher Stürmer mit 30 Toren nun auf jeden Fall für seine tollen Leistungen belohnt wird. Früher war es nun mal einfach so, dass ein Spieler ab einer gewissen Stärke nur noch eine 5% Chance auf eine Aufwertung hatte, das heißt es war absolut möglich, dass er zehn Mal hintereinander 30 Tore schießt und dadurch trotzdem kein Bisschen besser geworden ist. Nach dem neuen System würde der Spieler davon nun auf jeden Fall profitieren.

Meinem Eindruck nach wird Ben diese Reduzierung des Frustfaktors bei Aufwertungen auch nicht mehr zurücknehmen und ich halte sie aus spieltechnischer Sicht auch für sehr klug.
Man könnte eben aber trotzdem überlegen, ob man nochmal geringfügig an den Stellschrauben dreht, um ein wenig von der Spannung eines rein zufallsbasierten Systems zu retten.

Ein Vorschlag hierzu habe ich einige Posts weiter oben gemacht.



Geschrieben von misterholle am 19.08.2014 um 18:09:

 

Also ehrlich gesagt hat mir das alte System auch besser gefallen und ich habe bei dem Neuen mehr Vorteile.
Ich finde die Alten bauen zu langsam ab und die Jungen entwickeln sich immer noch zu langsam(vor allem Mittlere Augenzwinkern )

Ich hatte übrigens einen 33 jährigen mit zweitem Frühling, einen 32 jährigen mit Dusel und einen 29 jährigen mit Talent. Gerne hätte ich alle 3 getauscht für nur einen der Jüngeren mit Dusel



Geschrieben von Lelenia am 19.08.2014 um 20:36:

 

Zitat:
Original von Gerti
Ich will das Thema nochmal aufgreifen, um einen kleineren Vorschlag zur Diskussion zu stellen:

Es gibt ja nun doch Beschwerden, das neue System sei vollständig berechenbar und man wisse eigentlich schon vorher, welche Spieler sich auf keinen Fall abwerten können. Dementgegen ist bei der Aufwertung durch Talent, Sternstunde und zweiter Frühling etwas mehr Spannung drin. Aukes Vorschlag mit einer Vergrößerung der Streuung finde ich grundsätzlich gut, doch auch dieser ändert natürlich nichts daran, dass der maximale "Schaden" bei der Abwertung vorhersehbar bleibt.

Nun ist es mir bis heute vor dem Hintergrund der ohnehin schon verschobenen Alterspyramide und aller damit verbundener Probleme nicht wirklich ersichtlich, warum es für alte Spieler eine Zusatzaufwertungschance ("zweiter Frühling") gibt, der allerdings KEINE zusätzliche Abwertungschance entgegensteht.

Ich fände es daher ganz geil, wenn es mit der gleichen geringen Wahrscheinlichkeit wie dem zweiten Frühling ein Gegenereignis zu dieser Zusatzverbesserung gäbe, bei dem ein alter Spieler um eine komplette Stärke abgewertet würde. Man könnte es: "Zenit überschritten" oder schlicht "Zahn der Zeit" nennen.

Das würde meines Erachtens die Sache etwas spannender machen, weil der Aspekt der Abwertung jetzt zumindest nicht mehr vollständig berechenbar wäre. Und psychologisch gesehen setzt das "Zittern" bei jeder Abwertung selbst dann ein, wenn die Chance auf eine Abwertung nur 0,5% beträgt.

Gleichzeitig würde die meines Erachtens spieltechnisch etwas problematische Altersstruktur der Kader minimal nach unten korrigiert.


Der Gedanke ist vermerkt und wird möglichst bald bearbeitet.



Geschrieben von Spencer am 19.08.2014 um 20:39:

 

Der Vorschlag mit dem "Zahn der Zeit" von Gerti gefällt mir!
Jing ung jang mal wieder...
Jedoch wäre es dann fair, zumindest die Wahrscheinlichkeit im Vergleich zum 2ten frühlings was zu drosseln, da ja eine "Abwertung" bei Älteren spielern garantiert erfolgt derzeit, das müsste daran was angepasst werden.
Denn wenn ein Älterer 50% verliert, + 1ne Stärke, dann haut das schon ordentlich ins "Kontor"...




MfG Spencer.
Docc House TeamKeks?


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